Regenjacken aus Nylon (K-Way, Jeantex)

In den 1970er-Jahren begannen Regenjacken aus Nylon ihren Siegeszug. Gegenüber dem Friesennerz waren sie wesentlich dünner, leichter und ließen sich nebenbei auch noch in einer ihrer Seitentaschen verstauen. Kway war eine Zeitlang die Marke für solche Jacken, doch Jeantex und viele Sportartikelhersteller folgten mit Regenjacken und dazu passenden Hosen. 

 

Vom Schnitt her ähnelten die ersten Modelle Anoraks, nahezu alle Modelle wurden mit Reißverschluss geschlossen. In der Ausstattung unterschieden sich Modelle mit durchgehendem Reißverschluss von solchen zum Hineinschlüpfen, mit und ohne Windleiste über dem Reißverschluss, sowie allen Varianten des Futters von ungefüttert, im Schulterbereich oder komplett mit Netzfutter oder gar mit Baumwollfutter ausgestattet.

 

Wegen der sehr kompakten Abmessungen wurden sie nicht nur als Regenjacken genutzt, sondern auch als Windbreaker.